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Kinderfußball beim Heesseler SV

Unser Ziel ist es, ALLE Kinder für den Fußball zu begeistern – nicht nur einige wenige. Wenn wir sie altersgerecht, fair und mit Geduld fördern, gewinnen wir als Verein und Gemeinschaft auf lange Sicht.
Deshalb organisieren wir schon länger und nicht erst seit den neuen Spielformen alle Mannschaften in den Altersklassen G bis E Jahrgangsrein.
Diese Struktur entspricht dem Geist des DFB-Kinderfußballs und schützt die individuelle Entwicklung jedes Kindes.

Der DFB-Kinderfußball setzt auf Entwicklung statt Selektion

  • Der DFB verfolgt mit dem Kinderfußball einen klaren Weg:
    Individuelle Entwicklung vor Leistungsdruck.
  • Jahrgangsreine Teams ermöglichen es, dass Kinder auf Augenhöhe spielen, was zu mehr Spielbeteiligung und Selbstwirksamkeit führt.
  • Ziel ist Freude am Spiel, nicht frühe Auslese – Elitenbildung widerspricht dieser Philosophie.

Jahrgangsreine Teams fördern eine gesunde soziale Entwicklung

  • Kinder entwickeln sich motorisch, geistig und emotional unterschiedlich je nach Jahrgang – selbst ein Jahr Altersunterschied macht viel aus.
  • In jahrgangsreinen Teams fühlen sich die Kinder sicherer, zugehöriger und stärker eingebunden.
  • Ältere dominieren sonst oft die Jüngeren – das kann zu Frust, Rückzug oder Demotivation führen.

Kein Kind bleibt zurück – echte Chancengleichheit

  • In gemischten Teams bleiben oft weniger entwickelte Kinder zurück – sie kommen weniger zum Einsatz oder stehen unter starkem Leistungsdruck.
  • Jahrgangsreine Teams geben allen Kindern die gleiche Chance, sich zu zeigen und zu wachsen – unabhängig vom Talentstand.

Es geht um langfristige Entwicklung, nicht kurzfristige Siege

  • Erfolgreiche Talente entstehen nicht durch frühe Auswahl, sondern durch kontinuierliche Förderung, Spaß und Selbstvertrauen.
  • Jahrgangsreine Teams nehmen den Fokus vom Ergebnis und legen ihn auf die Ausbildung – das ist im Sinne aller, auch der Talente.
  • Frühzeitige Elitenbildung kann Kinder überfordern, ausbrennen oder ganz aus dem Sport treiben.

Einheitliche Teams erleichtern Planung und Trainerarbeit

  • Jahrgangsreine Teams bedeuten klare Strukturen: Trainingsinhalte, körperliche Voraussetzungen und Kommunikationsformen lassen sich viel besser abstimmen.
  • Trainer wissen genau, mit welchem Reifegrad sie arbeiten – das erleichtert Coaching und Entwicklung.
  • Bei der Jahrgangsmischung muss man zu viel individuell anpassen – das erschwert eine gezielte Förderung.

Gemeinschaft statt Konkurrenz unter Kindern

  • Wenn früh „ausgewählt“ wird, entsteht in den Köpfen: „Du bist besser — du nicht“ – das schadet dem Teamgeist und der Motivation.
  • Kinder sollen sich gegenseitig unterstützen, nicht konkurrieren – das stärkt auch langfristig den Verein.